Die Freiwillige Feuerwehr Sahrendorf/Schätzendorf hat einen gemeinnützigen Förderverein gegründet. Man entschied sich für diesen Schritt um eine rechtliche Basis zur Verwaltung von Spenden und Mitgliedsbeiträgen zu bekommen. Der Förderverein unterstützt finanziell bei Anschaffungen für die Feuerwehr, sowie bei der Abwicklung bei den Veranstaltungen der Wehr. Durch die Eintragung als gemeinnütziger Verein ist dieser auch berechtigt Spendenbescheinigungen auszustellen. Somit haben die Bürger die Möglichkeit ihre Feuerwehr für ihre Aufgaben direkt zu unterstützen.
Auf der Gründungsversammlung wurde Carsten Isernhagen als Vorsitzender und Jan-Peter Ahlers als stellvertretender Vorsitzender gewählt. Die Funktion der Kassenwartin übernimmt Anja Sander und die der Schriftführerin Jana Schlüschen. Als Beisitzer fungieren der Ortsbrandmeister Philipp Fuchs und der stellvertretender Ortsbrandmeister Heinrich Isernhagen und der Gruppenführer Claas Schünhof.
Der Förderverein hofft, dass alle bisherigen fördernde Mitglieder sich dem neu gegründeten Förderverein anschließen. Wenn sie nicht aktiv in der Feuerwehr teilnehmen können, oder möchten, unterstützen sie ihre Feuerwehr durch ihre Mitgliedschaft im Förderverein
Der Vorstand des Fördervereins:
v.l. Philipp Fuchs, Jan-Peter Ahlers, Carsten Isernhagen, Jana Schlüschen,
Claas Schünhof, Anja Sander, Heinrich Isernhagen
Foto: Förderverein Feuerwehr Sahrendorf/Schätzendorf Text: Pressewart FF Sahrendorf/Schätzendorf
Der Förderverein wird vertreten durch den ersten Vorsitzenden:
Carsten Isernhagen
Im Schätzendorfe 24
21272 Egestorf
Kassenwartin:
Anja Sander
Bollberg 3
21272 Egestorf
Sie können sich auch per Mail an den Förderverein direkt wenden:
Einen Aufnahmeantrag zur Mitgliedschaft im Förderverein finden sich hier:
Installieren sie in Ihrer Wohnung Rauchmelder. Die meisten Brandopfer schliefen beim Ausbruch des Feuers. Sie sind nicht an der Einwirkung der Flammen gestorben, sondern an den Rauchgasen. Eine schlafende Person kann den Rauch nicht wahrnehmen, sie wird im Schlaf bewusstlos und stirb an den giftigen Rauchgasen. Bereit 3 Atemzüge können tödlich sein! Rauchmelder können die Bewohner rechtzeitig warnen, somit haben diese die Möglichkeit das Gebäude zu verlassen. Rauchmelder sind eine gute Investition zur eigenen Sicherheit!
Seit März 2012 besteht in Niedersachsen die Rauchwarnmelderplicht für Neubauten! Ab November 2012 für Bestandsbauten mit einer Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2015! Rauchwarnmelder müssen im Schlafzimmer, Kinderzimmer und Fluren angebracht werden! Dies wird in den §§ 44 (NBauO) Niedersächsischen Bauordnung beschrieben!
Zur Zeit werden keine Kontrollen durchgeführt, ob und wo Rauchwarnmelder installiert worden sind! Sollten aber bei einem Brand Personen zu Schaden kommen, könnte ein strafrechtliches Verfahren eingeleitet werden! Versicherungen können im Schadenfall die Leistungen kürzen! Sind keine Rauchwarnmelder installiert, liegt ein Verstoß gegen die Bauordnung vor! Die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften in der Bauordnung sind Bestandteile der Versicherungsbedingungen der Wohngebäude und Hausratsversicherungen! In Mietwohnungen ist für die Installation und Wartung der Rauchwarnmelder der Vermieter zuständig! Hierzu gehört die Funktionsbereitschaft und der Batteriewechsel! Die Wartungskosten können über die Nebenkostenabrechnung auf den Mieter umgelegt werden! In Eigenheimen ist der Eigentümer für die Unterhaltung der Rauchmelder zuständig!
Wenn Sie Rauchwarnmelder installieren, achten Sie auf das Prüfzeichen EN 14604! Es gibt Rauchwarnmelder mit Vernetzung über Verkabelung oder Funk, sowie nicht vernetzte Geräte! Für welches Gerät Sie sich entscheiden ist ihnen überlassen! Vernetzte Rachwarnmelder haben den Vorteil, dass Sie auch alarmiert werden wenn in einem anderen Bereich des Gebäudes ein Feuer entsteht! Auch im Bereich der Energieversorgung sind unterschiedliche Geräte auf dem Markt! Es gibt Rauchmelder mit wechselbaren Batterien, oder fest eingebaute Batterien! Bis zu 10 Jahren Batterielaufzeit sind bei einigen Geräten möglich! Um die Funktionssicherheit zu gewährleisten sollten die Melder alle 10 Jahre ausgetauscht werden! Es sind Geräte für unter 10,-€ auf dem Markt erhältlich! Von diesen ist abzuraten! Lassen Sie sich von Fachleuten beraten, ihr Schornsteinfeger ist zum Beisspiel ein Ansprechpartner!
Homepage der Samtgemeindefeuerwehren: https://www.feuerwehr-samtgemeinde-hanstedt.de/
Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt blicken auf 2023 zurück
Sehr guter Personalstand – Wehren bei vielen Einsätzen gefordert
(fba) Hanstedt. Über einen sehr guten Personalstand bei den Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt können sich Gemeindebrandmeister Arne Behrens sowie sein Stellvertreter Sebastian Seier freuen. In den 15 Ortswehren engagierten sich Stand 31.12.2023 stattliche 713 aktive Mitglieder (Vorjahr 709). 165 Jugendliche in den Jugendfeuerwehren (Vorjahr 150), 45 Kinder in den Kinderfeuerwehren (Vorjahr 38) sowie 197 Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung (Vorjahr 188) komplettieren diesen positiven Trend.
Auch bei den Einsätzen ist der Trend weiter steigend: im vergangenen Jahr wurden die Wehren zu insgesamt 416 Einsätzen an 279 Einsatzstellen alarmiert. „Rechnet man die vielen sturmbedingten Einsätze Anfang 2022 aus der Vorjahresstatistik heraus, entspricht das Einsatzaufkommen einer Steigerung um 25%“, so Gemeindebrandmeister Behrens. Die Einsatzstellen schlüsselten sich in 39 Brände, 215 Hilfeleistungen und 25 sonstige Einsätze auf. Bei den Einsätzen wurden elf Personen gerettet, eine Person konnte nur noch tot geborgen werden. Der Brand in einer Nindorfer Gaststätte, der Brand eines Schwertransporters auf der BAB 7 sowie zahlreiche Verkehrsunfälle werden dabei besonders in Erinnerung bleiben. „Auch bei den Tierrettungen wurden wir vermehrt gefordert“, so Behrens.
Im Jahr 2023 konnten zahlreiche Projekte abgeschlossen und neue Projekte angeschoben werden: Die Wehren Nindorf und Thieshope erhielten neue Tragkraftspritzenfahrzeuge (TSF). Das Tanklöschfahrzeug der Wehr Evendorf wurde generalüberholt. Die Auslieferung der neuen Einsatzkleidung schritt ebenso voran wie die Digitalisierung der Feuerwehren: 2023 konnten die neue Alarmapp „Alamos“ sowie Tablets „Dräger Smart Rescue“ für alle 15 Ortswehren vom Landkreis übernommen und in den Dienst gestellt werden. Auch die Punkte des Feuerwehrbedarfsplanes werden weiter abgearbeitet: in den kommenden Jahren steht der Bau von insgesamt drei neuen Feuerwehrhäusern in Asendorf, Hanstedt und Sahrendorf-Schätzendorf an. Hierfür konnten je Grundstücke gefunden und erworben werden. Auch das „Hygienekonzept“ wird in 2024 weitergeführt und die nächste Stufe vorbereitet.
Um auch für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, wurden wieder viele Stunden in die Ausbildung der Mitglieder investiert. Erstmals konnte ein Lehrgang „Truppmann Teil 1“ in Vollzeit angeboten werden – ein im Landkreis einmaliges Pilotprojekt. Durch den einwöchigen Lehrgang konnten auch Mitglieder den Lehrgang absolvieren, die, durch Schichtdienst o.ä., an keinem Wochenendlehrgang teilnehmen können. Im Jahr 2024 wird die Truppmannausbildung komplett neu aufgestellt. Der sogenannte Truppführerlehrgang wird nicht mehr wie gewohnt am NLBK in Celle stattfinden, sondern wird als modulare Ausbildung in den Landkreisen und den einzelnen Wehren ausgebildet, was diese vor hohe Herausforderungen stellt.
Gemeindebrandmeister Arne Behrens und sein Stellvertreter Sebastian Seier bedanken sich bei allen Mitgliedern, der Verwaltung der Samtgemeinde, dem Rat der Samtgemeinde sowie bei allen Unterstützern für das erfolgreiche Jahr 2023!
Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt
- Pressestelle -
Feuerwehr-Leistungsvergleich in Evendorf
(jma) Evendorf. Unter hochsommerlichen Bedingungen fand am Samstag der Leistungsvergleich der Feuerwehren aus der Samtgemeinde Hanstedt, auf dem Schützenplatz in Evendorf, statt. Als Gast nahm die Feuerwehr aus Regesbostel aus der Samtgemeinde Hollenstedt am Vergleich teil. Organisiert wurde die Veranstaltung von den Wehren aus Evendorf und Sahrendorf/Schätzendorf.
Unter den Augen des Kreiswettbewerbsleiters Andreas Mundt und seinem Team mussten die Gruppen drei unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Bei der Fahrübung, mit dem Einsatzfahrzeug, ging es darum einen Hindernissparcour zu fahren und anschließend zentimetergenau einzuparken. Ein Löschangriff musste aufgebaut werden. Hier wurde ein geplatzter Schlauch simuliert. Es galt die Schlauchleitung schnell zu wechseln. Eine weitere Prüfung bestand in dem schnellstmöglichen Aufbau einer Saugleitung. Die Aufgaben mussten fehlerfrei und fachgerecht auf Zeit gelöst werden.
Am Ende der Veranstaltung warteten die Gruppen, der Kreisbrandmeister Volker Bellmann sowie der Gemeindebrandmeister gespannt auf das Ergebnis des Leistungsvergleiches. Zuvor bedankte sich der Gemeindebrandmeister Arne Behrens bei dem Schiedsrichterteam sowie bei den Wehren aus Evendorf und Sahrendorf/Schätzendorf für die Organisation des Vergleiches.
Andreas Mundt verkündete die Ergebnisse. Den ersten Platz erreichte die Feuerwehr Sahrendorf/Schätzendorf, gefolgt von der Wehr aus Regesbostel. Den dritten Platz belegte die Feuerwehr aus Quarrendorf. Alle teilnehmenden Gruppen erzielten hervorragende Ergebnisse und konnten sich für den Leistungsvergleich auf Kreisebene qualifizieren. Dieser findet im August in Marschacht statt
Pilotprojekt der Grundausbildung in der Feuerwehr
14 neue Feuerwehrleute in der Samtgemeinde Hanstedt
(jma) Egestorf. Die Feuerwehr der Samtgemeinde Hanstedt hat zum ersten Mal einen Kompaktkurs der „Truppmann 1 Ausbildung“ durchgeführt. In dieser Form ist diese Ausbildung der Nachwuchskräfte bisher einzigartig im Landkreis Harburg. Die „normale“ Truppmannausbildung erstreckt sich über 4-5 Wochen und beinhaltet Kurse an zwei Abenden in der Woche und am Samstag. Gerade für Quereinsteiger, zum Beispiel im beruflichen Schichtdienst, ist dies nur schwer in Einklang zu bringen. Für diese Gruppe wurde erstmalig ein Kompaktkurs ins Leben gerufen. Die Kompaktausbildung erfolgte in Vollzeit, an 5 Werktagen und gipfelte am Samstag mit der Abschlussprüfung. Federführend durch die Samtgemeinde Ausbildungsleitung, mit dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister und einem ganzen Organisationsteam bestehend aus den Ausbildern wurde die Durchführung geplant. Herausfordernd war es alle Ausbildungsinhalte in einer Woche zusammenzuführen. Auch auf der Ebene der Kreisfeuerwehr wurde das Projekt gespannt verfolgt.
Am Montag konnten der stellvertretende Abschnittleiter Jonny Anders, der Gemeindebrandmeister Arne Behrens und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Sebastian Seier 14 Ausbildungsteilnehmer im Gerätehaus der Feuerwehr Egestorf begrüßen. Nun begann die feuerwehrtechnische Ausbildung in Theorie und Praxis. Die Inhalte wurden partiell von zahlreichen ehrenamtlichen Ausbildern vermittelt.
Mit einer mündlichen, schriftlichen und praktischen Prüfung mussten die neuen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner am Samstag ihr Erlerntes unter Beweis stellen. Der Kreisbrandmeister Volker Bellmann und der Kreisausbildungsleiter Ralf vom Lehn ließen es sich nicht nehmen bei der Prüfung dabei sein zu können. Der Gemeindebrandmeister Arne Behrens, der Ausbildungsleiter Philip Juraschek und die stellvertretende Ausbildungsleiterin Svenja Reucher verkündeten ein hervorragendes Ergebnis der Truppmannabnahme. Drei Nachwuchskräfte konnten die Prüfung mit einem sehr gut abschließen, alle anderen erreichten den Abschluss mit der Note gut. Sichtlich erfreut und erleichtert verfolgten die Geprüften das Ergebnis. In ihrem ersten Resümee berichteten die neuen Feuerwehrleute von einer intensiven Woche, mit vielen neuen Eindrücken. Auch für die Planer und Ausbilder ging eine ereignisreiche Woche zu Ende.
Die neuen Feuerwehrleute mit ihren Ausbildern Die Prüflinge erwarten ihr Ergebnis Praktische Ausbildung Zuwachs in der FF Sahrendorf/Schätzendorf
05.Mai 2024 Wettbewerb in Laßrönne.
Die Wettbewerbsgruppe startet das Wettbewerbsjahr 2024 auf dem Pokalwettberwerb in Laßrönne mit einem 2. Platz.
Die Feuerwehr Sahrendorf/Schätzendorf hat im Jahr 2023
am Feuerwehrmarsch in Reppenstedt teilgenommen und dabei den 7. Platz von 43 Gruppen erreicht.